Wärmetherapie - Essenziell gegen Schmerzen und Krankheiten - MultiSpa®

Wärmetherapie - Essenziell gegen Schmerzen und Krankheiten

Die Wärmetherapie ist eine Form der Physiotherapie, die zur Behandlung von Schmerzen und von nicht entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wird.

Die Wärme wirkt entspannend auf die Muskulatur und fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel im Körper. Dadurch können Schmerzen gelindert und der natürliche Heilungsprozess angeregt werden. Menschen erleben die Behandlung in der Regel als wohltuend und entspannend.

 

 

Wirken der Wärmetherapie

Die Wärmetherapie wirkt im Körper auf mehreren Ebenen.

Zum einen sorgt die Wärme für eine Entspannung der Muskulatur. So können mit Hilfe von Wärmeanwendungen zum Beispiel die Dehnbarkeit bzw. Elastizität von bindegewebigen Strukturen erhöht und eventuelle Gewebsverklebungen gelöst werden. Zum anderen unterstützt die Wärmetherapie die Durchblutung im Gewebe.

 

Durch Wärme werden Gefäße erweitert und der Blutfluss wie auch der Stoffwechsel erhöht. Dies hat zur Folge, dass auch minderdurchblutetes oder verletztes Gewebe mit Botenstoffen sowie Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Dadurch wird die Genesung und Wiederherstellung von geschädigtem Gewebe wirksam unterstützt. Die Wärmewirkung stärkt dabei auch die körpereigene Immunabwehr. Darüber hinaus trägt die Wärmetherapie durch eine Stimulation der Wärmerezeptoren dazu bei, die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren.

 

In diesem Video wird die Wärmetherapie noch einmal erklärt.

 

Anwendungsgebiete der Wärmetherapie:

  • Arthrosen,

  • chronisch schmerzhafte Prozesse,

  • degenerative Prozesse,

  • Entzündungen,

  • Bluthochdruck,

  • Lumbago – Hexenschuss, plötzliche intensive Schmerzen meist im Bereich der Lenden,

  • Muskelverkürzungen,

  • Myogelosen – knotenartige oder wulstförmige, klar umschriebene Verhärtungen in der Muskulatur (umgangssprachlich auch als Hartspann bezeichnet),

  • Myalgie – diffuser oder lokalisierter Muskelschmerz,

  • postakute Zustände nach Operationen oder Traumata am Bewegungsapparat,

  • Schmerzlinderung,

  • Spondylose – bei der Spondylose greift die Veränderung von vorgeschädigten Bandscheiben auf die umgebenden knöchernen Anteile der Wirbelsäule über und führt so vor allem zu Randanbauten und Spornbildung an den Wirbelkörpern,

  • Tendopathie – entzündliche Veränderungen der Sehnen oder Sehnenscheiden,

  • Wundheilung.

 

 

 

Studien zur Wirkungsweisen der Wärmetherapie:

 

  • https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2007-994270
  • https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=fawjBAAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA3&dq=Bernatzky+G:+Nichtmedikament%C3%B6se+Schmerztherapie:+Komplement%C3%A4re+Methoden+in+der+Praxis.+Springer+Verlag+2006&ots=fmf-IGMaBr&sig=yEyOl_GpK_ymx_FqdJWN6Ue4gY4#v=onepage&q=Bernatzky%20G%3A%20Nichtmedikament%C3%B6se%20Schmerztherapie%3A%20Komplement%C3%A4re%20Methoden%20in%20der%20Praxis.%20Springer%20Verlag%202006&f=false

     

     

     

    Quellenangaben:

    • https://flexikon.doccheck.com/de/W%C3%A4rmetherapie

               

               

               

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