Es war ein Samstagmorgen. Ich hatte frei, die Kinder waren bei meinen Eltern, und zum ersten Mal seit Wochen war es still. Kein Druck. Kein Termin. Nur ich.
Ich saß mit einem Tee auf dem Sofa, hatte mein Handy in der Hand und scrollte – nicht auf der Suche nach irgendetwas Bestimmtem, sondern eher aus Gewohnheit.
Und dann blieb ich an einem Beitrag hängen.
Es war kein Hochglanz-Post, keine Werbung – einfach eine Frau, etwa in meinem Alter, die von sich erzählt hat.
„Ich dachte, ich wäre kaputt – dabei war mein Körper nur im Dauer-Überlebensmodus. Erst als ich verstanden habe, wie mein Nervensystem auf Frequenzen reagiert, konnte ich wirklich loslassen.“
Ich hab das Video zweimal angeschaut.
Nicht weil ich gleich überzeugt war – sondern weil es irgendwie… anders war.
Nicht belehrend. Nicht spirituell. Sondern bodenständig.
So, als würde jemand zum ersten Mal aussprechen, was ich schon lange fühle, aber nie in Worte fassen konnte.